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 Linux Mint  Linux - MINT


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wir haben uns die 32Bit Variante angesehen zuerst mit Cinnamon, dann mit Xfce
unser Testgerät war ein altes Netbook mit Atomprozessor und XP darauf
Die Verwendung eines zweiten Bildschirms unter Cinnamon war in dieser Version nicht  problemlos möglich, bei Xfce gab es dieses Problem nicht - so verblieben wir bei dieser Oberfläche.
Da Xfce wesentlich älter ist, gibt es auch mehr Dokumentation dazu - ein Grund mehr unsere Entscheidung als richtig anzusehen.

        Vor der Installation einer Linuxdistribution sollte man sich zuerst die Frage stellen, ob ich mein Windows behalten möchte.
Wir gehen davon aus, Windows einmal zu behalten um notfalls, bis man sich umgewöhnt hat, das Vertraute nicht ganz zu verlieren.
Daher sollte man zur Sicherheit ein paar Vorbereitungen treffen um Linux zu unterstützen:
                1. Programme > Zubehör > Systemprogramme > Datenbereinigung   ausführen
                2. Programme > Zubehör > Systemprogramme > Defragmentierung   ausführen
somit ist einmal der ärgste Datenmüll beseitigt und mehr Platz auf der Festplatte zur Verfügung
sowie die Daten sind konzentriert vorne und der hintere Bereich ist frei für Neues.
                3. ins Bios einsteigen und die Bootreihenfolge so einstellen, dass USB oder/und CD vor der Festplatte in der  Reihenfolge steht.

jetzt haben wir neu gestartet und somit von der CD über ein externes Laufwerk das Mint gebootet. Dort haben wir dann "installieren" ausgewählt und wird fortan durch die Installation geleitet.
Die ist auch auf deutsch auswählbar somit gibt es keine Probleme.
Die Installation verläuft vorbildlich, einfach und problemlos auch ohne jegliches Spezialwissen. - und in kürze hatten wir unser Mint neben Windows auf einer eigenen Partition installiert.
Ist von der Art der Partitionierung ein nebeneinander möglich wird dieses von Mint angeboten sollte es allenfalls nicht gehen, weil Windows so unmöglich eingerichtet worden war, daß alle 4 möglichen primären Partitionen verbraucht wurden, bietet Mint nur die Löschung der Festplatte an. Dann heißt es entscheiden, nur via DVD oder aber schon auf Windows verzichten.
Die Auswahl des Betriebssystems erfolgt bei Dualboot bei jedem Start über Grub.

Mint-install_01  Mint-install_02  Mint-install_03  Mint-install_04  Mint-install_05  Mint-install_06  Mint-install_07  Mint-install_08  Mint-install_09  Mint-install_10  Mint-install_11  

Allenfaslls fehlende Treiber können Einfach über ein Tool das im "Willkommens-Bildschirm" zu finden ist, bei aufrechter Internetverbindung nachinstalliert werden

Der Networkmanager ist so gut, dass alles ohne Treibersuche wie bei Windows üblich anstandslos funktioniert.
Sowohl gekabeltes als auch kabelloses Internet.
Auch mein USB Modem (von Huawei E173 ) wird erkannt - das ist keine Selbstverständlichkeit und dabei kann es auch leicht Probleme geben doch ist das zumeist nicht schlimm,
da die Meisten gar kein USB-Modem mehr verwenden sonder sich über das Smartphone einen WLAN-Hotspot aufbauen.

es gibt 4 Arten der Installation von Programmentux-mint

Einrichten von Drucker, Scanner, Webcam

  1. Scanner

    Als Scan-Programm ist Simple Scan vorbereitet - ein Programm das seinem Namen Ehre bereitet und einfach für den schnellen Dokumentenscan geeignet ist.

    Sollten mehr Funktionen gewünscht sein ist die Installation von xSane schon vorbereitet, funktioniert einwandfrei. Beide Programme kommen sofort und ohne jegliche Schwierigkeiten mit meinem Canon-Flachbrettscanner zurecht für den man nur mit Schwierigkeiten und nur für ältere Windowsbetriebssysteme überhaupt noch Treiber findet. (dieses tolle Programm gibt es so wie zumeist bei der wirklich gute Opensource Software für verschiedene Plattformen auch für Windows)


  2. Drucker

    Einen Drucker zu installieren ist zu unserer Überraschung dank der Treiberdatenbank von Mint sogar schneller und einfacher als unter Windows


  3. Webcam

    Was die Kamera (Webcam) betrifft half uns einerseits der Tipp eines Freundes, dass das Programm „Cheese“ dafür zuständig ist als auch die Erkenntnis dass die Kamera bei diesem Netbook über die FN-Tasten auf- und abzudrehen geht (natürlich war sie primär abgedreht ;-) )
Damit läuft unsere gesamte Hardware unter diesem Betriebssystem problemlos.


Hardware - Kompatibilität im Allemeinen

Und da sind wir schon beim eigentlichen Linux-Problem: Nicht jede Hardware  ist Linux geeignet (weil die Marken es oft nicht für nötig empfinden Treiber für ihre Produkte für Linux zur Verfügung zu stellen).
Hat man ein Gerät, probiert man es daher am besten aus (weit verbreitete Geräte funktionieren zumeist mühelos) - andernfalls wenn man sich ein neues Gerät anschafft, ist es sinnvoll zu schauen ob dieses für Linux geeignet ist.
Linux Hardware Compatibility Lists & Linux Drivers aber auch die gezielte Datenbanksuche  kann hilfreich sein. So verwenden die Meisten ihr Smartphone-Handy um ein WLAN -Netz aufzubauen und so ins Internet zu gehen.
Daher kann es Schwierigkeiten geben wenn man versucht ein USB-Modem zu finden das mit Linux läuft. Ich habe ein Huawei E173 mit dem geht es bei sehr vielen Distributionen bestens aber ein x-beliebiges Modem aus dem Supermarkt muß nicht unbedingt von Linux erkannt werden.

Für ältere Hardware
Bei einem alten  Fujitsu-Siemens Lifebook mit nur 768MB RAM hatten wir das Problem eine Linuxdistribution zu finden, die mit dem Pentium M Prozessor noch zurecht kommt.
Letztendlich ist es mit Mint gelungen. Während des Bootens auf Tab-Taste drücken und beim angezeigten Menü "forced PAE" auswählen. Dann klappt's ;-) Anleitung

Unser Vorliebe: Login ohne Dia-Show
Wir haben zwar Linux-Mint lieben gelert doch gibt es immer noch etwas was verbesserungsfähig ist.
So nervte uns die durchaus optisch schön gestaltete aber so unnötige Diashow beim Login, da wir bei alter Hardware besonders Ressourcensparend unterwegs sein wollen.
Dafür ist der Mint Display Manager (MDM) verantwortlich der unabhängig von der Oberfläche vor dem Login ein Theme festlegt.
Für jegliche Veränderung sind Administratorrechte notwendig.
Gut erklärt bei http://segfault.linuxmint.com/2015/08/configuring-the-mdm-login-screen-for-multiple-monitors/.
Der wichtige und entscheidende Satz lautet: “sudo mdmsetup” der im Terminal eingegeben wird.
Sudo macht einen zum Root (Password wird abgefragt) und dann geht das Tool auf zur Gestaltung des Startabschnittes auf.


Einstellungen für Stil Windows - Klassik
Hintergrund am Desktop
Start > Einstellungen > Schreibtisch
Reiter: Hintergrund
unten: rechts:
Auswahlfeld: Stil
Kein Bild

Schriftgröße der Icon-Beschriftung am Desktop
Start > Einstellungen > Schreibtisch
Reiter: Symbole
Benutzerdefinierte Schriftgröße
12

Titelleiste der aktiven Fenster in Dunkelblau
Start > Einstellungen > Fensterverwaltung
Reiter: Stil
Moheli

Aussehen der Bildlaufleiste wie Windows 2000
Start > Einstellungen > Erscheinungsbild
Reiter: Oberfläche
Redmond

Icons der Ordern in gelber Farbe
Start > Einstellungen > Erscheinungsbild
Reiter: Symbole:
Mint-X-Yellow

Fenster ohne Schatten
Start > Einstellungen > Schreibtischeinstellungen
links: Fenster
Xfwm4

_____________________________________

Es kann notwendig werden die Zugriffsrechte für Dateien, Ordner oder gar Partitionen zu verändern.

1. Terminal öffnen
2. sudo su ... zum root machen

3. Herausfinden, wo Mount-Points sind (Pfad von der zu ändernden Datei, Ordner bzw. Datenpartition)
        D.h. in unserem Beispiel (Partition "Daten") wo die Partition im Dateisystem         eingehängt wurde.

a. Öffnen von Dateimanager (z.B. Persönlicher Ordner)
b. Links: auf ein Gerät klicken (z.B. Daten)
        Pfad ist z.B.: /media/Benutzername/Daten/
        das ist der Mount-Point von der Partition "Daten"


4. in dieses Verzeichnis wechseln (eine Ebene höher als "Daten")

cd /media
cd Benutzername


        Wenn man will zur Überprüfung: ls -l

        Computername Benutzername # ls -l
        insgesamt 24
        drwxr-xr-x 3 root      root       4096 Feb 11  2016 Daten
        drwxr-xr-x 8 Benutzername Benutzername 20480 Jän  1  1970 USB 1GB II


Veränderung des Schreibrechts mittels "chmod"

Kompletter Befehl:
chmod a+rwx Daten

Computername Benutzername # chmod a+rwx Daten


        Wenn man will zur Überprüfung: ls -l

        Computername Benutzername # ls -l
        insgesamt 24
        drwxrwxrwx 3 root      root       4096 Feb 11  2016 Daten
        drwxr-xr-x 8 Benutzername Benutzername 20480 Jän  1  1970 USB 1GB II


Hinweis:
Zugriffsrechte von der Partition(in Unixsystemen =Verzeichnis) "Daten" sind nun:

drwxrwxrwx

vorher waren sie:
drwxr-xr-x
das erste d steht für "directory" (=Ordner) betrifft damit auch alle Dateien darunter
r steht für read (=lesen)
w steht für write (=schreiben)
x steht für execute (=ausführen)

diese Kette aus 10 Zeichen gibt an
erstes Zeichen d (Ordner), - (kein Ordner sondern Datei)
dann sind je 3 Zeichen zusammengehörend:
        zuerst für den User (=Besitzer)
        weiter für die Gruppe (Benutzer, Administratoren, ...)
        und zuletzt für alle anderen Benutzer (<= others)
weitere Info bei wikipedia und bei ubuntu

Test:
nun auf Oberfläche Dateien normal kopieren.




Linux Mint vom USB Stick:
was in der Version 17.3 kein Problem darstellte und super funktionierte war plötzlich bei 18.1 nicht mehr so einfach.
Tools gibt es so einige insbesonders um Linux-LiveCDs vom USB-Stick zu starten.
ich habe mehr Werkzeuge für Windows gefunden als für Linux selbst:
LinuxLive USB Creator, UNetbootinPendrive Linux - YUMI, MultiBootISOs USB Creator, LiveUSB Install – Live USB Creator, ...
LinuxLive USB Creator und YUMI hatten auch bei 17.3 gut funktioniert. Bei 18.1 blieb aber Linux Mint hängen bevor die graphische Oberfläche erreicht wurde.
Am Meisten Erfolg bringt dann zumeist "Prof. Internet" zu fragen:

Mint ist Ubuntu basierend, diese Kenntnis brachte den Erfolg: Ich habe den Hinweis gefunden Win32DiskImager-0.9.5-install.exe zu verwenden und mit dem hat es sofort geklappt. Das Program ist selbsterklärend doch sollte man  "alle Dateien anzeigen" anklicken weil er sonst nur *.img aber keine *.iso Dateien sieht. Es gibt für 64 Bit eine Version von diesem Program.

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unsere Erfahrung zu Grub2, installiert über Mint. Mint ist dabei nicht 100% standardmäßig. So wird bei den Pfaden grub statt grub2 verwendet und auch die Farbgestaltung wurde durch Verwendung eines Mint-Theme für den Anfänger erschwert.
Wir haben dennoch zu einigen Punkten Lösungen recherchiert und sie zusammengefaßt als Anleitung hier gepostet.
Alles klappt bei uns auch noch nicht so wie wir es gerne hätten - aber eher Hände weg vom Grub-Cusomizer ist ein wirklich gut gemeinter Rat.