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windows XP -Reparaturinstallation
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Im Setup-Programm von Windows 2000, XP und Server 2003 versteckt sich eine Funktion, die ein defektes System automatisch reparieren kann. Der Clou dabei: Alle Ihre Daten, die Benutzerprofile samt NTFS-Rechten und Verschlüsselung, die installierten Anwendungen und die Registry bleiben erhalten.
So gehen Sie vor: Wir sagen Ihnen ganz genau, wann eine solche Windows-Reparatur sinnvoll ist und wann nicht. Diese Methode hat nämlich auch ihre Tücken.

Die versteckte Lösung

Auch wenn sich eine Reparatur-Installation einfach durchführen lässt, der Vorgang stellt einen schwerwiegenden Eingriff in das System dar. Was dabei tatsächlich geschieht, hat Microsoft nirgendwo offengelegt. Wir informieren Sie in aller Kürze über den Umfang dieser Aktion. Im Folgenden gehen wir auf kleinere Bootprobleme ein, die Sie in jedem Fall mit anderen Mitteln lösen sollten als mit einer Reparatur- oder gar Neu-Installation. Anschließend werden Fälle genannt, in denen sich die Reparatur-Methode empfiehlt.
Das macht die Reparatur-Installation
Die technischen Vorgänge hinter der Reparatur-Installation blieben undokumentiert. Anhand eines Vorher-Nachher-Vergleichs von Systemdateien und Registry konnten wir aber herausfinden, an welchen Stellen diese Methode eingreift.
Da es sich bei der Reparatur- um keine Neu-Installation handelt, löscht sie keine vorhandenen Daten. Sie holt alle wesentlichen Systemdateien (EXE, DLL, SYS) einfach von der Setup-CD, extrahiert sie in das bestehende Windows und registriert sie dort neu. Dabei überschreibt sie sämtliche gleichnamigen Dateien, entfernt allerdings nicht die überzähligen. Eine Ausnahme bildet der Ordner „\System Volume Information\“ mit den Wiederherstellungspunkten, die allesamt beseitigt werden.
Die Registry bleibt fast vollständig erhalten, mit zwei Ausnahmen: Der Schlüssel „Hkey_Local_Machine\Software\Classes“ wird aufgrund der Neuregistrierung der Systemdateien neu geschrieben. Außerdem werden Hardware-Komponenten, die Sie vor der Reparatur-Installation eingebaut haben, automatisch erkannt und installiert – sofern der Treiber vorliegt.

Alle anderen Dateien und Registry-Schlüssel bleiben unberührt. Das schränkt natürlich die Einsatzmöglichkeiten einer Reparatur-Installation ein – nicht alle Fehler lassen sich mit dieser Methode vollständig beheben. Dafür geht sie allerdings sehr viel schneller als die radikale Methode einer Neu-Installation.

Das kommt vor einer Reparatur-Installation
Nicht immer ist die Reparatur-Installation das Mittel der Wahl. Auf jeden Fall sollten Sie die folgenden Tipps ausprobieren, um Ihr System wieder zum Laufen zu bekommen, bevor Sie eine Reparatur-Installation durchführen.
Abgesicherter Modus: Die klassische Reparatur-Option startet Windows in einer abgespeckten Form. Bei Problemen mit Autostart-Tasks oder Treibern ist sie häufig erfolgreich. Während des Bootvorgangs drücken Sie dazu wiederholt auf <F8> und wählen dann die Start-Option „Abgesicherter Modus“. Wenn dieser Modus noch funktioniert, können Sie fehlerhafte Programme oder Treiber dort deaktivieren.

Treiber zurücksetzen: Die Start-Option „Letzte als funktionierend bekannte Konfiguration“ erreichen Sie ebenfalls mit der Taste <F8> beim Bootvorgang. Sie eignet sich ausschließlich bei Treiberproblemen, weil sie die Hardware-Konfiguration, die beim letzten erfolgreichen Windows-Start gesichert wurde, in die aktuelle Registry zurückschreibt.
Bootsektor reparieren: Falls der Startvorgang schon nach wenigen Sekunden abbricht, sind möglicherweise der Bootsektor und das Bootmenü (Boot.INI) defekt. Um diese zu reparieren, müssen Sie zunächst die Wiederherstellungskonsole starten. Booten Sie Ihren Rechner dazu mit der Windows-CD, drücken Sie bei der ersten Aufforderung auf <R>, wählen Sie eine Windows-Installation aus, und geben Sie dann das Kennwort Ihres „Administrator“-Kontos ein. Bei XP Home ist dieses Kennwort standardmäßig nicht gesetzt, drücken Sie hier einfach <Return>. Anschließend führen Sie nacheinander die drei folgenden Befehle aus:
fixmbr
fixboot
bootcfg /rebuild
Abschließend geben Sie „exit“ ein, um den Rechner neu zu starten.
Ntldr und Ntdetect wiederherstellen: Wenn der Bootvorgang mit der Fehlermeldung „NTLDR fehlt“ abbricht, müssen Sie noch den NT-Loader von der Windows-CD nachinstallieren. Starten Sie dazu die Windows-Wiederherstellungskonsole wie oben beschrieben. Geben Sie dann folgende Befehle ein – wir gehen im Beispiel davon aus, dass die Bootpartition C:\ und das CD-Laufwerk D:\ ist:
d:
cd i386
copy ntldr c:\
copy ntdetect.com c:\
Mit dem Befehl „exit“ starten Sie Ihren Rechner anschließend neu.
Der richtige Zeitpunkt für die Reparatur-Installation
Wenn alle vorher beschriebenen Maßnahmen nichts gebracht haben und Sie immer noch vor einem schwarzen Bildschirm sitzen, können Sie die Reparatur-Installation ausprobieren. Eine solche Reparatur funktioniert allerdings nur, wenn das System auf der Setup-CD das gleiche ist, das Sie installiert haben.

Es gibt eine Reihe von Problemen, die sich meist nicht allein mit diesem Verfahren beheben lassen: Hat ein Virus oder Wurm das System befallen, bleibt er möglicherweise weiter bestehen. Wenn Sie den Schädling entfernen können (beispielsweise über ein externes System wie Knoppix oder Bart PE), danach aber immer noch ein Systemproblem haben, ist die Reparatur-Installation die richtige Wahl.
Die Methode empfiehlt sich auch, wenn die genaue Fehlerursache nicht bekannt ist: Sie können davon ausgehen, dass eventuell defekte oder gar fehlende Systemdateien repariert werden. Meistens hilft die Reparatur-Installation, wenn Ihr Windows XP den Start verweigert, nachdem Sie die Hauptplatine ausgetauscht haben. Der Grund für die Probleme: Die vorhandenen Gerätetreiber kommen mit der neuen Platine nicht klar. Während der Reparatur-Installation wird die neue Hardware erkannt und der passende Treiber – falls vorhanden – installiert. Im Idealfall können Sie das System danach ohne Einschränkungen genauso weiternutzen wie vor dem Eingriff (nachdem Sie es eventuell bei Microsoft neu aktiviert haben).
Die Grenzen: Die Reparatur-Installation kann in vielen Teilen der Registry keine Fehlkonfigurationen beheben. Ebenso wenig kann sie kaputte Treiber reparieren. Natürlich korrigiert sie auch keine Fehler in Anwendungen oder eine schwächer werdende Rechnerleistung.

Spezialfälle
Wenn sich die Reparatur-Installation starten lässt, läuft sie meist problemlos durch. Achten Sie jedoch vor der Aktion darauf, ob einer der folgenden Spezialfälle zutrifft. Diese können den Erfolg der Reparatur in Frage stellen.
Bei vorinstalliertem XP ohne SP 3 droht Datenverlus
Falls Sie einen Rechner mit vorinstalliertem Windows XP besitzen und das Service Pack 3 noch nicht installiert haben, dann befindet sich möglicherweise eine Datei mit dem Namen Undo_Guimode.TXT im Verzeichnis \Windows\System32. Wenn Sie in diesem Fall die Reparatur-Installation starten, kann es passieren, dass die Dateien und Einstellungen des Standard-Benutzers („\Dokumente und Einstellungen\Default User“) gelöscht werden. Haben Sie keine Sicherungskopie zu Hand, sind die Daten dauerhaft verloren. Ebenfalls bedroht sind Verknüpfungen im Startmenü aller Benutzer („\Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü“) sowie alle Dokumente im Verzeichnis „\Dokumente und Einstellungen\All Users\Gemeinsame Dokumente“.
Ursache dafür ist laut Microsoft, dass das Setup aufgrund der Undo_Guimode.TXT davon ausgeht, dass die Installation zuvor fehlgeschlagen ist. Mit den Angaben aus der Textdatei wird das System wieder auf einen früheren Stand gebracht. Dabei werden die genannten Dateien gelöscht.
Um das Problem zu lösen, löschen Sie einfach die TXT-Datei manuell. Wenn Ihr System nicht mehr lauffähig ist, starten Sie dazu die Wiederherstellungskonsole wie in dem Punkt "Das kommt vor einer Repartatur-Installation" beschrieben und geben anschließend die Befehle
cd /system32
del undo_guimode.txt
ein. Mit installiertem Service Pack 3 tritt das Problem nicht mehr auf.
IDE-Treiberprobleme: Besser auf Standard setzen
Wenn Sie die Reparatur-Installation nur aufgrund eines Hauptplatinen-Wechsels durchführen, müssen Sie darauf achten, dass es nicht zu Konflikten zwischen dem IDE-Treiber der alten Platine und der neuen Hardware kommt. Am besten de-installieren Sie den alten IDE-Treiber, bevor Sie die Platinen austauschen. Dazu öffnen Sie unter „Systemsteuerung, System, Hardware“ den „Geräte Manager“, klappen „IDE ATA/ATAPI-Controller“ aus, klicken mit der rechten Maustaste auf den IDE-Controller und wählen „Deinstallieren“.
Sollte das Kind jedoch bereits in den Brunnen gefallen sein und Ihr Windows-Start nach Platinenwechsel und Reparatur-Installation mit einem Blue Screen enden, dann hilft Ihnen unser Tipp „System übertragen: So bringen Sie Windows auf neue Hardware“.
6. Die Reparatur-Installation lässt sich nicht starten
Eventuell erhalten Sie beim Versuch, die Reparatur-Installation zu starten, immer den Bildschirm 3b statt 3a ( siehe Fußleiste unten auf dieser Seite). Der wahrscheinlichste Grund dafür ist eine fehlende oder kaputte Boot.INI. Anhand der Einträge in dieser Datei erkennt das Setup-Programm bereits vorhandene Windows-Installationen. Um sie zu reparieren, starten Sie die Windows-Wiederherstellungskonsole und geben
bootcfg /rebuild
ein. Beim nächsten Versuch, die Reparatur-Installation zu starten, sehen Sie den Bildschirm 3a und können somit normal weitermachen.
Updates & Service Packs
Nach einer Reparatur-Installation von Windows ist alles beim Alten – fast: Was allerdings fehlt, sind alle Updates und Service Packs, die Sie im Laufe der Zeit über die Online-Aktualisierung eingespielt haben. Der Grund: Nachdem alle vorhandenen Systemdateien durch diejenigen von der Windows-CD ersetzt wurden und diese CD möglicherweise keinerlei Service Packs enthält, ist Ihr System danach ebenfalls ungepatcht. Dadurch ergeben sich mögliche Angriffsziele für Datenspione und Schädlinge, die Sie schnell schließen sollten.
pcwSPIntegrator: Windows-CD mit Service Pack
Im Falle einer Reparatur- oder auch Neu-Installation sparen Sie viel Zeit, wenn Sie eine Windows-XP-CD mit bereits eingebautem Service Pack 3 (SP) vorbereitet haben. Ein Service Pack integrieren Sie in die bestehenden Setup-Dateien mit der Slipstream-Methode. Dabei werden die alten Originale von Microsoft durch die neueren Systemdateien ersetzt und die Installationsinformationen neu geschrieben.
PC-WELT-Tool verwenden: Am bequemsten binden Sie das Service Pack 3 mit unserem pcwSPIntegrator in Ihre Setup-Dateien ein. Alles, was Sie zusätzlich brauchen, ist Ihre Windows-XP-CD und die SP3-Datei WindowsXP-KB835935-SP3-DEU.EXE.
Anschließend starten Sie das Script pcwSPIntegrator.HTA und aktivieren die Klickbox neben dem Laufwerk, das Ihre original Win-XP-CD enthält. Im nächsten Schritt klicken Sie neben dem „Pfad zum Zielverzeichnis“ auf „>>“ und wählen einen Ordner aus, in dem die aktualisierten Setup-Dateien landen sollen. Achten Sie darauf, dass mindestens 1,5 GB freier Platz zur Verfügung stehen. Eine Zeile weiter unten klicken Sie ebenfalls auf „>>“ und öffnen die SP3-Datei. Wenn Sie die Klickbox neben „Bootfähiges ISO-Image anlegen“ aktivieren, lässt sich die aktualisierte XP-SP3-CD bequemer brennen. Abschließend wählen Sie „Service Pack integrieren“.
Das macht unser Tool: Das Script kopiert zunächst alle Dateien der CD in das Unterverzeichnis \CDRoot des Zielverzeichnisses. Im nächsten Schritt wird der Bootsektor der CD ausgelesen, damit das bootfähige Image erzeugt werden kann. Danach wird Service Pack 3 in die bestehenden Setup-Dateien integriert. Das geht über folgenden Befehl:
WindowsXP-KB835935-SP3-DEU.EXE /pass ive /Integrate:< Zielverzeichnis> \CDRoot
Im letzten Schritt bündelt das Tool den Inhalt des Verzeichnisses zu einem bootfähigen Image, das im Zielverzeichnis abgelegt wird. Dieses Image enthält ein vollständiged Abbild der Boot-Disc. Sie schreiben es mit einer beliebigen Brenn-Software auf CD. Bei Nero 6 geht das beispielsweise über „Rekorder, Image brennen“.
Wenn Sie eine Reparatur-Installation mit dieser CD durchführen, werden die aktuelleren Systemdateien aus Service Pack 3 automatisch mitinstalliert. Lediglich die neueren Updates müssen Sie dann noch nachinstallieren.
pcwPatchLoader: Updates offline nachinstallieren
Mit dem Service Pack 3 alleine ist Windows XP in puncto Sicherheit noch lange nicht auf aktuellem Stand. Seit Microsoft das SP 3 veröffentlicht hat, haben sich mehr als 50 Sicherheits-Updates in Form von Hot Fixes angesammelt. Sie alle müssen installiert werden, bevor Sie das erste Mal online gehen. Andernfalls laufen Sie Gefahr, dass sich Ihr PC trotz SP 3 beim ersten Besuch im Netz Viren und Würmer einfängt – auch wenn Sie nur die Windows-Update-Site aufrufen.
PC-WELT-Tool einsetzen: Abhilfe schafft hier der pcwPatchLoader 1.3.1 . Mit unserem Script können Sie die Setup-Dateien aller relevanten Sicherheits-Updates herunterladen und bei Bedarf in einem Rutsch installieren.
Achtung: Falls Sie die Reparatur-Installation aufgrund eines Platinentausches durchführen möchten, dann lassen Sie das Script pcwPatchLoader zuvor auf Ihrem System arbeiten. Wenn Sie die Reparatur-Installation aber in Folge eines Defekts durchführen, dann müssen Sie den pcwPatchLoader zunächst auf einem anderen Rechner laufen lassen, der auf einem möglichst aktuellen Update-Stand ist. Idealerweise führen Sie auf diesem PC erst noch das Windows-Update aus und starten den Rechner dann neu. Wichtig ist ferner, dass auf dem anderen Rechner das gleiche System installiert ist wie bei Ihnen, zum Beispiel Windows XP Home Edition.
Updates besorgen: Um sich die Setup-Dateien der Updates zu besorgen, entpacken Sie das pcwPatchLoader1.3.1-Archiv in einen beliebigen Ordner und starten das enthaltene Script pcwPatchLoader.HTA. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche „>>“ neben dem Feld „Haupt-Zielverzeichnis“, und bestimmen Sie einen Ordner, in dem die Updates vom Script abgelegt werden sollen. Wenn Sie den Rechner eines Bekannten nutzen, sollten Sie zum Beispiel ein USB-Laufwerk wählen, das Sie mitgebracht haben. Alternativ bietet sich ein temporäres Verzeichnis an, dessen Inhalt Sie später mit einem beliebigen Brennprogramm auf eine CD schreiben.
Im nächsten Schritt stellen Sie eine Internet-Verbindung her und klicken auf die Schaltfläche „Überprüfen“. Nun lädt unser kleines Utility einige Hilfs-Anwendungen herunter und prüft das System auf relevante Sicherheits-Updates. Diese erscheinen dann im Programmfenster in der „Updateliste“. Über einen Klick auf „Laden“ werden die Dateien in Ihr „Haupt-Zielverzeichnis“ heruntergeladen.
Updates installieren: Anschließend kopieren Sie den pcwPatchLoader samt dem „Tools“-Ordner auf das mitgebrachte USB-Laufwerk und schließen es danach an Ihrem eigenen Rechner an. Nach dem Aufruf des pcwPatchLoaders wählen Sie als „Haupt-Zielverzeichnis“ den Ordner, der alle Updates enthält, und klicken dann auf „Installieren“. Unser Utility prüft nun Ihr Windows-System auf noch nicht installierte Sicherheits-Updates, die sich im Haupt-Zielverzeichnis befinden, und installiert sie automatisch.
Aktualisierung fertigstellen: Nach Abschluss des Installationsvorgangs starten Sie Ihren Rechner neu, verbinden sich mit dem Internet und laden eventuell noch fehlende Patches manuell von der Website www.windowsupdate.com herunter. Wundern Sie sich nicht: Der PatchLoader arbeitet nicht etwa unvollständig. Unterschiedliche Konfigurationen der Systeme können jedoch dazu führen, dass Updates bei Ihnen benötigt werden, bei Ihrem Bekannten nicht. Durch den Besuch auf der Windows-Update-Seite gehen Sie auf Nummer sicher, dass wirklich alle für Ihre Windows-Version relevanten Aktualisierungen eingespielt sind.


http://www.winboard.org
http://www.supportnet.de

Grafische Anleitung:
===============

1.) Windows CD einlegen (Installations-CD am besten mit SP3)
 Besitzer einer Recovery-CD befolgen NUR DIE ANLEITUNGEN ihrer RecoveryCD !!! NICHT WEITERLESEN !!!
2.) Neustart - Bootreihenfolge im BIOS auf CD/DVD umstellen falls nicht Standard

3.) PC von Windows-CD booten. Bei einigen Modellen gibt es die Möglichkeit über ein Bootmenü die Bootreihenfolge mit F12 usw. selbst zu bestimmen, ohne die BIOS-Einstellungen zu verändern

Boot-Menue

4.) Beliebige Taste drücken, damit der PC auch wirklich von CD gestartet wird. Kann sein, dass dieser Punkt nicht erscheint und sofort von CD gebootet wird.
Any-key

5.) Bei diesem Bildschirm (nach der Hardwareerkennung!) NICHT "R" für die Wiederherstellungskonsole, sondern "EINGABE" (Enter) -- "Windows XP jetzt installieren" - klingt komisch, ist aber so

Enter

6.) Den EULA (End User Lisence Agreement, Lizenzvertrag) mit F8 bestätigen

EULA

7.) Nach ein paar Sekunden (Anzeige = "Es wird nach früheren Windows-Installationen gesucht") kommt dieser Screen.
Erst hier die "R"-Taste drücken
um "die gewählte Windows-Installation" zu reparieren.
User mit mehr als einer Installation müssen hier die richtige Installation auswählen und mit "R" reparieren lassen.
EULA



Bei Windows 7 geht das leider nicht so einfach - da benötigt es Tricks: com-magazin.de, pcwelt.de