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w10-Tip(p)s


Windows 10 ist nicht gerade "meins" aber noch 100x lieber als Windows8.
Wer sich noch nicht ganz traut auf Linux zu wechseln kommt kann es jedoch meist problemlos neben windows 10 installieren.

Generell rate ich vor der Installation eines neuen Windows auf die Partitionierung zu achten.
Es ist meist gescheit lieber ein Gerät neu zu installieren als ewig mit irgendetwas voreingestellten herum zu murxen.

Dazu gehört die Partitionierung erklärt:
Die Traditionelle Partitionierung (mit MBR) erlaubt 4 primäre Partitionen, eine davon kann in eine erweiterte umgewandelt werden in der dann beliebig viele weitere sein können.

Die "moderne" Partitionierung (GPT) erlaubt beliebig viele Partitionen und Partitionen die größer als 2 TB sind (wie sinnvoll das bei einem Client-Gerät ist sei dahin gestellt)

Bei einem Gerät von der Stange treten oft gewisse Mischformen auf - so gibt es Geräte mit MBR Partitionierung wo Windows zufällig alle 4 möglichen primären Partitionen besetzt und somit keinen Gestaltungsfreiraum übrig lässt.

Aber erstens will ich selbst entscheiden welche Betriebssysteme ich wofür nutze und zweitens könnte ich so auch keine eigene Datenpartition oder Installpartition erstellen was aber enorm sinnvoll ist. Denn wenn ich aus irgend einem Grund neu aufsetzen muß ist es von enormem Vorteil, wenn ich die Daten seperiert habe und somit nicht vernichtet werden. Auch das Wegsichern von Daten ist so viel einfacher. Eine Installpartition garantiert mir, daß ich bei einer Neuinstallation Treiber und Programme die ich dorthin abgelegt habe auch zur Verfügung habe selbst wenn diese von der Internetseite seit der erstinstallation verschwunden sein sollten.

Die Betriebssysteme lassen sich anstandslos aus dem Internet laden und die Keys sind oft schon in dem Bios hinterlegt.


ich zitiere:
    Standard Apps deinstallieren

Bei jedem Windows 10 Update sorgt Microsoft frecherweise dafür, dass für bestimmte Dateitypen verknüpfte Programme durch Windows Apps ersetzt werden. Das bedeutet, dass nach dem Update PDFs nicht mehr mit dem beliebten Acrobat Reader geöffnet werden, sondern mit der blöden Microsoft App. Das gleiche bei Bilddateien und Videos.

Am einfachsten lässt sich dieses Problem für alle Ewigkeit lösen, indem man die Windows Apps einfach deinstalliert. Dazu das Programm Windows 10 App Remover herunterladen und starten:

App Remover
Windows 10 Apps entfernt

Insbesondere die Apps für Fotos und Movies & TV sollten durch Anklicken entfernt werden. Dabei darauf achten, dass nicht in einem anderen Fenster die Systemsyteuerung mit der App-Übersicht auf ist, sonst kommt es zu einer Blockierung.

     

Automatische Updates unterbinden

In der Systemsteuerung findet man die Update-Funktion nicht mehr wie gewohnt. Will man die automatische Installation von Aktualisierungen unterbinden, geht das nur über einen Eintrag in der Registry. Denn die Option Updates automatisch installieren ist im Standardmenü ausgegraut.

Man deaktiviert die Automatik, indem man eine Textdatei mit Endung .reg anlegt und folgende Zeilen dort reinschreibt:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsUpdate\UX] "IsConvergedUpdateStackEnabled"=dword:00000000
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\WindowsUpdate\UX\Settings] "UxOption"=dword:00000000

Danach die Datei ausführen (Doppelklick im Windows Explorer).


Privatsphäre schützen

Microsoft sammelt gerne Daten von Windows-Benutzern. Um diese auch von Datenschützen als kritisch angesehen Praktik weitmöglichst zu unterbinden, gibt es verschiedene Einstellmöglichkeiten für die Privatsphäre. In der Systemsteuerung nach dem Begriff Datenschutz suchen. Dann dem Programm für die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit widersprechen. Das dämmt die Datensammelei schon mal ein.

Dann im Bildschirm Alle Einstellungen (erreichbar über die Charm Bar rechts) nach Cortana suchen. Für den Sperrbildschirm die Statusinfos deaktivieren, da für diese Funktion ansonsten das Benutzerverhalten analysiert wird. Ebenfalls in den Cortana Einstellungen gibt es Spracherkennung, Freihand und Eingabe. Dies ebenfalls ausschalten, ansonsten sammelt Microsoft vom Windows User Informationen aus den Kontakten, aktuelle Kalenderereignisse sowie den Eingabeverlauf!

Unter dem Menüpunkt Feedback und Diagnose das Senden von Diagnose und Nutzungsdaten auf einfach stellen. Für die Feedbackhäufigkeit die Option nie wählen.


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Empfohlen wird auch das Programm DoNotSpy10, das ich jedoch noch nicht selbst getestet habe -
mein Virenscanner schlägt beim Download Alarm kann jedoch Fehlalarm sein (?)